Rating
Hierunter versteht man eine Kennziffer zur Beurteilung und Einstufung der Bonität eines Unternehmens eines Emittenten (Emittenten-Rating) oder Landes. Die Erstellung erfolgt durch Spezialinsitute, wie z. B. MOODY`S , neuerdings aber auch durch einige Auskunfteien und Kreditversicherer.
Es sind folgende Rating-Stufen üblich: Triple-A-Rating (AAA) für bonitätsmäßig erstklassige Schuldner, Double-A-Rating (AA) für zweitklassige Schuldner, Single-A-Rating (A) für drittklassige Schuldner mit noch zufriedenstellender Bonität und analog abgestufte B-Rating für bonitätsmäßig zweifelhafte Schuldner. - In früheren Jahren hatte Rating vor allem erhebliche Bedeutung zur Klassifizierung länderspezifischer Risiken . In Zukunft wird die Bedeutung von Ratings als Bonitätskennziffer erheblich zunehmen infolge der Beschlüsse des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht . Kreditinstitute müssen ihre Kreditkunden nach deren Ausfallrisiko mittels eines Ratingwertes einschätzen. Das von den Instituten getragene potenzielle Ausfallrisiko, bestimmt die Höhe des haftenden Kapitals. Hierzu ein Beispiel: Sichere Risiken (AAA) müssen mit lediglich 20% Eigenkapital hinterlegt sein. Hohe Risiken (unter B-) dagegen mit 150%. Dies wirkt sich in der Praxis so aus, dass z.B. ein Kreditinstitut , das nur erstklassige Kunden hat, bei gleichem haftenden Kapital 7,5 mal so viel Kredit vergeben kann wie ein anderes mit ausschließlich risikobehafteten Kunden.
Es sind folgende Rating-Stufen üblich: Triple-A-Rating (AAA) für bonitätsmäßig erstklassige Schuldner, Double-A-Rating (AA) für zweitklassige Schuldner, Single-A-Rating (A) für drittklassige Schuldner mit noch zufriedenstellender Bonität und analog abgestufte B-Rating für bonitätsmäßig zweifelhafte Schuldner. - In früheren Jahren hatte Rating vor allem erhebliche Bedeutung zur Klassifizierung länderspezifischer Risiken . In Zukunft wird die Bedeutung von Ratings als Bonitätskennziffer erheblich zunehmen infolge der Beschlüsse des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht . Kreditinstitute müssen ihre Kreditkunden nach deren Ausfallrisiko mittels eines Ratingwertes einschätzen. Das von den Instituten getragene potenzielle Ausfallrisiko, bestimmt die Höhe des haftenden Kapitals. Hierzu ein Beispiel: Sichere Risiken (AAA) müssen mit lediglich 20% Eigenkapital hinterlegt sein. Hohe Risiken (unter B-) dagegen mit 150%. Dies wirkt sich in der Praxis so aus, dass z.B. ein Kreditinstitut , das nur erstklassige Kunden hat, bei gleichem haftenden Kapital 7,5 mal so viel Kredit vergeben kann wie ein anderes mit ausschließlich risikobehafteten Kunden.