SCHUFA
Die SCHUFA - Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung - ist eine Gemeinschaftseinrichtung der kreditgebenden deutschen Wirtschaft. Ihre wesentliche Aufgabe besteht darin, Unternehmen ( Kreditinstitute, Leasinggesellschaften, Warenkreditgeber) vor Verlusten aufgrund der Zahlungsunfähigkeit von Kunden zu schützen.
Die angeschlossenen Mitgliedsunternehmen melden vor allem negative Zahlungserfahrungen , die sie mit ihren Schuldnern machen an die SCHUFA, die damit zu einer Evidenzzentrale wird. Diese gibt die aktuellen Negativinformationen an die anderen Mitglieder weiter, die dann entsprechend reagieren und Sicherheitsmaßnahmen ergreifen können oder von einer Kreditvergabe Abstand nehmen. Die Berechtigung, Daten von der SCHUFA zu erhalten , ist mit der Verpflichtung der kreditgebenden Unternehmen verknüpft, ihrerseits - nach dem Gegenseitigkeitsprinzip - Daten zur Verfügung zu stellen. Hierzu gehören z. B. die Höhe des Kreditbetrages, Laufzeit und Ratenzahl und eben auch die Unregelmäßigkeiten, die sich evtl. in der Abwicklung des Kredites ergeben.
Vertragspartner der SCHUFA sind Wirtschaftsunternehmen, die natürlichen Personen gewerbsmäßig Geld-, Waren- oder Dienstleistungskredite geben. Es werden unterschiedliche Vertragsformen angeboten. Sogenannte A-Verträge schließt die SCHUFA mit Kreditinsituten, Kreditkarten- und Leasinggesellschaften ab. B-Veträge gelten für die Zusammenarbeit mit Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Sie sehen vor, dass neben den Daten zur Person nur Informationen über nichtvertragsmäßiges Verhalten der Kunden gesammelt und weitergegeben werden. In jedem Einzelfall ist ein berechtigtes Interesse glaubhaft darzulegen. Dies ist gegeben, wenn der Kunde ein Geschäft beantragt oder abgeschlossen hat, das mit einem Kreditrisiko verbunden ist.
Möglich ist auch die Einholung einer Eigenauskunft bei der SCHUFA als eine Art «wirtschaftliches Führungszeugnis» z.B. zur Vorlage bei Arbeitgebern. Hierfür wird allerdings eine kostendeckender Preis erhoben.
Neben der Zentrale in Wiesbaden bestehen in Deutschland rd. 20 Geschäftsstellen.
Hinweis:
Weitere Informationen erhalten Sie von der Schufa-Organisation unter www.schufa.de
Die angeschlossenen Mitgliedsunternehmen melden vor allem negative Zahlungserfahrungen , die sie mit ihren Schuldnern machen an die SCHUFA, die damit zu einer Evidenzzentrale wird. Diese gibt die aktuellen Negativinformationen an die anderen Mitglieder weiter, die dann entsprechend reagieren und Sicherheitsmaßnahmen ergreifen können oder von einer Kreditvergabe Abstand nehmen. Die Berechtigung, Daten von der SCHUFA zu erhalten , ist mit der Verpflichtung der kreditgebenden Unternehmen verknüpft, ihrerseits - nach dem Gegenseitigkeitsprinzip - Daten zur Verfügung zu stellen. Hierzu gehören z. B. die Höhe des Kreditbetrages, Laufzeit und Ratenzahl und eben auch die Unregelmäßigkeiten, die sich evtl. in der Abwicklung des Kredites ergeben.
Vertragspartner der SCHUFA sind Wirtschaftsunternehmen, die natürlichen Personen gewerbsmäßig Geld-, Waren- oder Dienstleistungskredite geben. Es werden unterschiedliche Vertragsformen angeboten. Sogenannte A-Verträge schließt die SCHUFA mit Kreditinsituten, Kreditkarten- und Leasinggesellschaften ab. B-Veträge gelten für die Zusammenarbeit mit Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Sie sehen vor, dass neben den Daten zur Person nur Informationen über nichtvertragsmäßiges Verhalten der Kunden gesammelt und weitergegeben werden. In jedem Einzelfall ist ein berechtigtes Interesse glaubhaft darzulegen. Dies ist gegeben, wenn der Kunde ein Geschäft beantragt oder abgeschlossen hat, das mit einem Kreditrisiko verbunden ist.
Möglich ist auch die Einholung einer Eigenauskunft bei der SCHUFA als eine Art «wirtschaftliches Führungszeugnis» z.B. zur Vorlage bei Arbeitgebern. Hierfür wird allerdings eine kostendeckender Preis erhoben.
Neben der Zentrale in Wiesbaden bestehen in Deutschland rd. 20 Geschäftsstellen.
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