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Hakle-Chef macht Staat für Insolvenz mitverantwortlich
Der Chef des insolventen Toilettenpapierherstellers Hakle macht auch die verzögerte Auszahlung von Staatshilfen für die Insolvenzanmeldung verantwortlich. „Wir reden von einem siebenstelligen Betrag, der uns zugestanden hätte, und den wir dringend zur Finanzierung unserer Energiekosten gebraucht hätten.“
„Jeden zu retten, ist keine Option.“
Einerseits Krisen über Krisen, andererseits melden die Gerichte weniger und weniger Insolvenzen. Im 1. HJ 2022 war ein Rückgang bei den Unternehmensinsolvenzen gegenüber 2021 festzuhalten. Eine paradoxe Situation, die es aufzuklären gilt, will man sich gegenüber einem starken Anstieg der Insolvenzen frühzeitig wappnen.
Österreich meldet eine Welle von Unternehmensinsolvenzen
In Österreich ist nun eingetreten, was in Deutschland wohl noch bevorsteht: Die Insolvenzen von Unternehmen haben deutlich zugenommen. Im 1. Halbjahr des laufenden Jahres kam es zu 2.429 Unternehmensinsolvenzen – gegenüber den ersten 6 Monaten im Jahr 2021 bedeutet dies ein Plus von 121 Prozent. >>mehr
Rechnungen später beglichen
Das Zahlungsverhalten ist im 1. Halbjahr 2022 gegenüber dem 2. Halbjahr des Vorjahrs schlechter geworden. Die Auswertung von Januar bis Juni 2022 ergab eine durchschnittliche Vorzugsdauer von 10,51 Tagen – im 2. Halbjahr 2021 lag dieser Zeitraum noch bei 9,97 Tagen und im 1. Halbjahr 2021 waren es 10,23 Tage. >>mehr
Hakle ist insolvent
Hakle ist insolvent und will sich in einem Eigenverwaltungsverfahren restrukturieren. Der vorläufige Sachwalter kommt von White [&] Case. McDermott Will [&] Emery ist ebenfalls beratend beteiligt. Der Geschäftsbetrieb soll in vollem Umfang fortgeführt werden. Der Geschäftsführer glaubt, dass die Sanierung gelingt. >>mehr