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Deutschlands Textilindustrie normalisiert sich auf niedrigem Niveau
Die gute Nachricht ist: Die Lage der deutschen Textilindustrie normalisiert sich, allerdings auf niedrigem Niveau. Der Wermutstropfen: Die Herausforderungen für die Branche sind enorm – Inflation, wirtschaftspolitische Unsicherheiten und die Konsumzurückhaltung der Verbraucher. „Auch wenn es den Anschein erweckt, die Branche hätte die Talsohle durchschritten, kann man nicht von einer Entwarnung sprechen“, sagt Jens Stobbe, Manager Risk Services beim internationalen Kreditversicherer Atradius. Nach den großen Insolvenzen der vergangenen Zeit mit namhaften Unternehmen wie SinnLeffers, Gerry Weber, Peek & Cloppenburg oder Esprit scheint in der Textilbranche eine gewisse Ruhe eingekehrt zu sein.

Deutschlands Autobranche hat die Talsohle noch nicht erreicht
Atradius: Automotive-Industrie muss ihre Strategie überdenken: Zu hohe Kapazitäten, zu niedrige Nachfrage, das Damoklesschwert US-Zölle: Deutschlands Automobilindustrie ist auf einer Marterstrecke unterwegs. Stellenstreichungen, Werksschließungen, Produktionsverlagerungen und sinkende Gewinne der Hersteller und Zulieferer sind die Folge. „Deutschlands Vorzeigebranche hat die Talsohle noch nicht erreicht“, sagt Jens Stobbe, Manager Risk Services beim internationalen Kreditversicherer Atradius.

Zahlungsmoral in Deutschland weiter schlecht
- 60 Prozent der befragten Unternehmen melden verschlechterte Zahlungsmoral
- Anteil überfälliger Rechnungen bei 57 Prozent – Forderungsausfälle bei acht Prozent
- 62 Prozent der Unternehmen erwarten Zunahme an Insolvenzen
„Die Kombination aus wirtschaftlichem Druck und gestiegenen Finanzierungskosten zwingt Unternehmen, ihre Finanzierungsstrategien zu überdenken. Zahlungsrisiken können nicht mehr allein intern abgefedert werden“, sagt Frank Liebold, Country Director Deutschland von Atradius. >>mehr

FICO-Umfrage: Kundenservice schlägt Produkt
- Mehr Konten, mehr Flexibilität
- Weniger Bindung
- Customer Experience wird zum Gamechanger
Für die Mehrheit der Deutschen steht die Entscheidung für ihre Hauptbank fest – doch einfach nur „dabei bleiben“ reicht nicht mehr: Kundentreue hat heute klare Bedingungen. Das ist die Kernaussage einer aktuellen Studie des globalen Analytik-Anbieters FICO. Studienergebnisse im E-Book: Link

Update Forderungsmanagement 2025
Was früher mit Handschlag oder bestenfalls einem schriftlichen Vertrag besiegelt wurde, kann heute schneller passieren, als man denkt: zum Beispiel mit einem Emoji. Ein Urteil aus Kanada von 2023 zeigte bereits, dass ein scheinbar harmloser „Daumen hoch“ im Geschäftsverkehr als verbindliche Zustimmung zu einem Vertragsschluss gewertet werden kann. Wer im Business-Chat Emojis nutzt bzw. empfängt, sollte sich darüber im Klaren sein, wie der folgende aktuelle Fall aus Deutschland zeigt.